Presseinformation

12.07.2022

Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich durch die eingeschränkten russischen Gaslieferungen bei der Energieversorgung in einer angespannten Situation.

Um uns auch auf den Fall noch weiterer Liefermengenreduzierungen so gut wie möglich vorzubereiten, versuchen wir alle, das Füllen der Gasspeicher zu unterstützen und besonders sorgsam und sparsam mit Energie umzugehen. Dies betrifft sowohl Unternehmen als auch die privaten Haushalte. Wie bundesweite Veröffentlichungen zeigen, wurden hierbei bereits beachtliche Erfolge erzielt, die nicht nur auf den milden Winter zurückzuführen sind.

Auch die Stadtwerke Kulmbach machen bei den Sparmaßnahmen mit und haben beispielsweise die Außenbeleuchtungen abgestellt und den Wärmeverbrauch in den Gebäuden reduziert.

In der letzten Woche haben wir unserem Werkausschuss darüber hinaus vorgeschlagen, wie bereits viele andere Bäder, die Badewassertemperaturen im Schwimmer-, im Nichtschwimmer- und im Sprungbecken um 2°C von 24°C auf 22°C abzusenken. Die Temperatur im Babyplanschbe-cken bleibt unverändert.

Der Werkausschuss hat den Vorschlag begrüßt und einstimmig zugestimmt. Der Vorsitzende des Werkausschusses, Herr Oberbürgerbürgermeister Ingo Lehmann erklärt: "Wir alle wollen an den gemeinsamen Bemühungen zur Energieeinsparung durch nachhaltiges Handeln teilnehmen und hierzu auch auf ein bisschen Komfort verzichten."

Zumal dies für unsere Badegäste zumindest in den nächsten Tagen kaum spürbar sein dürfte, da die Wassertemperatur durch die anstehende Hitzeperiode auf natürliche Weise ansteigen wird.